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Filmstill aus LETZTE LIEBE. Ein Paar mit einem Kassettenrekorder auf der Straße, im Hintergrund ein brennendes Auto..

Fr 10.06.
19:00

  • Regie

    Ingemo Engström

  • BRD / 1979
    129 Min. / 35 mm

  • mit

    Mit Angela Winkler, Rüdiger Vogler

  • Originalsprache

    Deutsch

  • Kino

    Arsenal 1

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 „Ein Film über einen Zusammenhang von Liebe und Tod, der anders ist als ,Bis dass der Tod uns scheidet‘: Wenn die Liebe zueinander wichtiger als das Leben ist, dann ist der gemeinsame, freiwillige Tod eine Möglichkeit, diese Liebe zu bewahren. Und wenn das Leben unaufhaltsam abstirbt, dann ist der Tod ein Versuch, sich das Leben zu bewahren. Ein Film also über eine amour fou – zwischen einer jungen Ärztin und einem ehemaligen Lehrer. Sie, Tochter deutscher Juden, die nach Frankreich emigriert waren, kehrt eines Tages nach Deutschland zurück: Ihrer äußeren Realität (dem Leben in Frankreich) entflieht sie in eine innere Vergangenheit (die Erinnerung an ihre Kindheit). Die Schauplätze dieses ,Liebes- und Todesfilms‘: der Rhein, da, wo er nicht romantisch ist, sondern produktiv: schmutzige Ufer, chemische Fabriken, Atomkraftwerke und hoffnungslose Traurigkeit. Schäbige Hotelzimmer in miesen Absteigen; der Blick auf Industrievororte, in denen man nur sterben, aber nicht leben kann. Ein Film von einer trostlosen Schönheit.“ (Norbert Jochum)

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